Er ist unsichtbar, geruchlos, sauber, sicher und nahezu unbegrenzt verfügbar: Wasserstoff. Und es kommt noch besser, wird bei seiner Gewinnung Strom aus regenerativen Energiequellen eingesetzt, macht ihn das noch umweltfreundlicher. Man spricht dann vom Grünen Wasserstoff. Für die Mobilität und die Industrie ist dieser einer der wichtigsten Energieträger der Zukunft. Deswegen hat die Bundesregierung im Sommer 2020 die Nationale Wasserstoffstrategie ins Leben gerufen. Sie soll Grünen Wasserstoff marktfähig machen und seine industrielle Produktion, Transportfähigkeit und Nutzbarkeit ermöglichen. Im Rahmen der Strategie werden diverse Förderprogramme und -aufrufe gestartet. An diesen können sich Forscher und Unternehmer beteiligen. Natürlich auch im Freistaat Thüringen, wo die Landesregierung aktuell an einer eigenen Wasserstoff-Strategie arbeitet.
Dass sich die Arbeit zum Thema Wasserstoff lohnt, hat die TU Ilmenau bewiesen. Im Rahmen des Ideenwettbewerbs „Wasserstoffrepublik Deutschland“ ist die Universität in der ersten Auswahlrunde im Bereich Grundlagenforschung Grüner Wasserstoff an dem Projekt H2Demo, einem der Siegerprojekte, beteiligt. Für die nächsten fünf Jahre wird das Projekt mit 14 Millionen Euro gefördert.
Das ThCM unterstützt die Aktivitäten von Akteuren rund um das Thema Wertschöpfungskette Wasserstoff.
Sie forschen oder arbeiten am Grünen Wasserstoff? Melden Sie sich bei uns, wir bringen Sie mit anderen Akteuren für bestimmte Förderprogramme und Projektaufrufe zusammen.