Thüringer Werkstofftag 2022 zum Thema Glas: Call for Papers bis 21. Januar
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Das Jahr 2022 ist von den Vereinten Nationen zum Internationalen Jahr des Glases ausgerufen worden. „Glas hat die Menschheit über Jahrhunderte begleitet, die Lebensqualität von Millionen von Menschen verbessert und ist so zu einem der wichtigsten, vielseitigsten und immer wieder gesellschaftsverändernden Materialien geworden“, heißt es in der entsprechenden UN-Resolution.
Einer der weltweiten Ursprungsorte moderner Glasforschung ist seit der Zusammenarbeit zwischen Otto Schott, Carl Zeiss und Ernst Abbe zweifellos Jena. „Das Themenjahr soll dazu beitragen, den Werkstoff Glas und seine Bedeutung von den ersten antiken Fayencen und Glasgefäßen bis zu modernsten Anwendungen in Optik, Photonik, Medizintechnik bis zur Raumfahrt zugänglich zu machen“, sagt Lothar Wondraczek, Professor für Glaschemie der Friedrich-Schiller-Universität und deutscher Vertreter im internationalen Lenkungskreis für das Jahr des Glases.
Zum Beispiel beim Thüringer Werkstofftag am 29. März 2022 an historischer Stätte im Otto-Schott-Institut für Materialforschung der Friedrich-Schiller-Universität. Unter dem Motto „Thüringen im internationalen Jahr des Glases“ erwartet die Teilnehmer der kostenfreien ThCM-Veranstaltung ein Ideen- und Erfahrungsaustausch zu aktuellen Glasinnovationen in Kunst und Architektur bis hin zu modernen Glasanwendungen sowie zur Fachkräftegewinnung.
Die Einreichung von Abstracts für Einzel- und Tandemvorträge, Poster, dem Ideenwettbewerb „Glasinnovationen“ und für Aussteller ist bis zum 21. Januar 2022 möglich. Der Call for Papers ist online.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
Weitere Informationen, Anmeldung und Einreichung von Abstracts
©sizsus/istock.com
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